Ungleichheit

Die soziale Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Erhards ist nicht gerecht: ein Alternativvorschlag

Bild von Hermann Traub auf Pixabay

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Der Markt soll mit freien Preisen Effizienz und freie Wahlmöglichkeiten schaffen. Der Staat mit (progressiven) Steuern und Transferleistungen soziale Gerechtigkeit sichern. Dieses Konzept der sozialen Marktwirtschaft von Ludwig Erhard taugt nicht mehr für unsere heutige Zeit. Ein Alternativvorschlag.

Kinder entwickeln schon sehr früh einen natürlichen Gerechtigkeitssinn, der sie befähigt, Konflikte selbst zu lösen. Kein Wunder, dass John Rawls, der zentrale Vordenker der zeitgenössischen politischen Philosophie, auf der gesellschaftlichen Ebene Gerechtigkeit als die zentrale Tugend politischer Institutionen bezeichnet. Und ebenso kein Wunder, dass sich angesichts der stark zunehmenden Ungleichheit fast überall auf der Welt Unmut und Widerstand regt. Und schließlich kein Wunder, dass angesichts der Tatenlosigkeit der politischen Entscheidungsträger, diese Entwicklung viele Menschen in die Hände von Rechtspopulisten treibt.

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